Am 01.Mai 2022 um 6 Uhr trafen sich ca. 26 Frühaufsteher, um unter Leitung von Naturschutzwart Thomas Stocker der aufgehenden Sonne entgegen zu gehen. Die ca. 7 km lange Wanderung führte über Mettenberg und Eisenloch zur Ruine Nähberg, weiter über Bäbeloch und Kirchholz zu der Felsenhau-Hütte. Dort hatten Achim Locher, Doris Knuth und Andrea Denkinger für die Wanderer ein Frühstück vorbereitet, welches in gemütlicher Runde verspeist wurde.
Unsere Ortsgruppe hat mit einer Schautafel am Kreuzfelsen-Rundwanderweg eine Orientierungshilfe geschaffen – die auch bei schlechtem Wetter funktioniert.
Maskiert treffen sich früh am Morgen Achim Locher, Werner Liebald und Josef Müller vom Schwäbischen Albverein westlich vom Titusenköpfle am Gedenkstein, der dort seit langem steht. Unsere Natur- und Wanderfreunde kamen aber nicht hierher, um die Aussicht oder die frische Luft zu genießen. Nein, sie pickelten und gruben, den Corona-Sicherheitsabstand wahrend, mit schwerem Werkzeug ein Loch in den sprichwörtlich harten und steinigen Albboden.
An klaren Tagen kann man vom Titusenköpfle bis in die Bergwelt des Allgäu hinüber sehen: Hochvogel, Wetterspitze, Wilder Mann – was ist wo? Die neue Schautafel des Albvereins lässt Wanderer und Spaziergänger nicht länger im Unklaren.
Etwa eine Stunde später steht sie fest verankert da, die große Alpenblick-Schautafel. Darauf sind die Namen der Berge ebenso verzeichnet wie die Höhe der Gipfel, ihre Entfernung und Himmelsrichtung vom Standpunkt aus.
„Das faszinierende Panorama der Allgäuer Alpen ist darauf nun auch bei Wolken und verhangenem Himmel sichtbar.“
Der Abstecher lohnt sich!
Der Platz lädt auch deshalb zum Verweilen ein, weil dort seit knapp einem Jahr eine neue Bank steht. Helmut Weber hat sie gestiftet!
Die Verankerung haben ebenfalls Achim Locher, Werner Liebald, Josef Müller und Thomas Stocker geschaffen. Damals freilich noch „ohne Schutzmasken“.
Mit dem kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt ALPENBLICK gewinnt damit der im letzten Jahr neu angelegte Kreuzfelsen-Rundwanderweg eine (weitere) Attraktion, ebenso auch die dort weiterführenden Wanderwege.
899 m über NHN liegt das Titusenköpfle bei Burladingen.
Die Landschaft ist still und reizvoll, bietet auch auf der gegenüberliegenden Westseite herrliche Ausblicke. Dort lädt eine Albliege ein um zu verweilen und abzuschalten.
(Klaus Nauroth)
Zahlreiche Mitglieder wurden für 25 Jahre, 40 Jahre und 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Generationenwechsel des Wegewartes beim Albverein Burladingen.
Bisheriger Wegewart: Werner Liebald
Der neue Wegewart: Fabian Knuth
Die diesjährige Jahresabschlusswanderung fand bei schönstem Wetter am Sonntag, dem 29. Dezember statt. Vom Wanderparkplatz „Neue Hülbe“ in Bitz in der Nähe vom Schützenhaus aus wanderte die 25 köpfige Gruppe zum Hohlen Fels, einer kleinen Höhle. Weiter ging es zur Strasse im Harthauser Tal. Die Teilnehmer wanderten dann weiter vorbei an der Ofenfelsenhöhle, in der 1945 über mehrere Wochen 8 Kriegsgefangene vor der französischen Armee versteckt wurden.
Die Wanderung endete nach ca. 9 km und 200 Höhenmetern im Schützenhaus in Bitz. Die Wanderführung hatte Detlef Pressa.
Die
am 14.12.2019 fand dei sechzigste Waldweihnacht des Albvereins Burladingen statt. Vom Tiefentalstadion aus wanderten die 40 Teilnehmer mit Fackeln in den Wald zu einer Lichtung beim alten Killemer Sportplatz. Dort wurden sie von einem beleuchteten Tannenbaum und einer Bläsergruppe der Stadtkapelle erwartet. Nach Weihnachtsliedern und Gedichten trafen Nikolaus und Knecht Ruprecht ein.
Nachdem der Nikolaus von der Albvereinsvorsitzenden Doris Knuth begrüßt worden war, berichtete dieser aus seinem goldenen Buch von Wanderungen und Ausflügen, bei denen die Teilnehmerzahl Jahr für Jahr nachlasse. Er lobte dafür die Arbeit des Vorstands und der Wanderführer. Die meisten machten sich dann auf den Weg in eine ortsansässige Pizzeria, um dort den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Am Samstag, dem 09. November feiert die Ortsgruppe Stetten u.H. ihr 125-jähriges Jubiläum mit einem bunten Abend. Dazu sind wir auch herzlich eingeladen. Zur gemeinsamen Hinfahrt treffen wir uns um 17.45 Uhr am Bahnhof in Burladingen. Weitere Infos und kurze Anmeldung bei Doris Knuth, Tel. 4221
Am 14.07.2019 wanderten trotz schlechtem Wetter sieben hartgesottene Mitglieder vom Albverein Burladingen auf dem neu ausgeschilderten Kreuzfelsenweg unter Leitung von Werner Liebald. Die neue Albliege und die neue Bank auf dem Titusen Köpfle wurden bewundert.
15. Juni 2019, Burladingen, Neuigkeiten am Titusenköpfle!
Früh am Morgen graben Achim Locher, Werner Liebald, Thomas Stocker und Josef Müller vom Schwäbischen Albverein im Schweiße ihres Angesichts westlich vom Titusenköpfle vier Fundamentlöcher in den steinigen Boden. Möglich ist alles aber nur durch Doris Knuth, die für Vesper und Getränke sorgt!
Die neue ALB-LIEGE: Ein paar Stunden später steht sie, fest verankert in Beton, gespendet von der Ortsgruppe Burladingen.
Anschließend stellen die Fleißigen östlich vom Titusenköpfle am Gedenkstein, beziehungsweise am ALPENBLICK, eine von Helmut Weber gespendete neue Bank auf.
Somit haben Wanderer entlang dem Kreuzfelsenweg zwei erneuerte Natur-pur Orte zum Verschnaufen und zum Entspannen.
Um 12:30 Uhr trafen wir uns am Bahnhof um mit dem PKW nach Haigerloch-Weildorf zu fahren.
Entlang der Weinberghalde wanderten wir in Richtung Himmelsleiter. Diese gingen wir abwärts (ca. 80 hm über Stufen), der Braunhalde entlang und ein kurzes Stück auf der Straße. Beim ehem. Kloster Bernstein wanderten wir abseits der Straße. Bei dem Aussichtspunkt Wandbühl hatten wir eine sehr gute Sicht auf die Alb.
Die Wanderstrecke betrug ca.13 km
Auf- und Abstieg ca. 300 hm.
Wanderführer: Josef Müller