Radlertreff in den Sommermonaten:
Dienstags um 18:00 Uhr:
Sportliches Radfahren ab Fehlaquelle, ca 45 bis 50 km / 800 hm pro Abend.
Auskunft: Agathe Locher, Tel. 07475-6910
Hockete am Albvereinsbrunnen:
In den Sommer-Schulferien jeden Donnerstag ab 15 Uhr
Oierrusala beim Nähberg am Ostermontag
Nistkastenkontrolle/ Monitoring
(Im Frühjahr und im Herbst:Termine siehe Veranstaltungen)
Was ist Monitoring?
Vogelmonitoring für den Wald
Das Spektrum des Vogelbestands zu erfassen und die langfristige Entwicklung der Bestände zu dokumentieren ist das Ziel des Nistkasten-Monitorings.
Über ganz Baden-Württemberg verteilt werden zweimal im Jahr ca. 10000 Nistkästen durch die zuständigen Forstleute kontrolliert. Einmal im Frühjahr, ein zweites Mal zur Bruterfolgskontrolle im Herbst.
Insbesondere die Beobachtung der langfristigen Entwicklung der Artenvielfalt steht im Mittelpunkt des Monitorings.
Die naturnahe Bewirtschaftung der Wälder, aber auch Einflüsse von Außen auf das Ökosystem Wald, wie z.B. verstärkte Stoffeinträge oder der Klimawandel werden das Bild der Wälder verändern. Die Auswirkungen dieser Veränderungen auf das Artenspektrum der gut erfassbaren höhlenbewohnenden Tiere (neben Vögeln und Siebenschläfern auch Fledermäuse und Insektenarten) sind dabei gewissermaßen ein Indikator für den Zustand unserer Umwelt.
Im Forstrevier Hausen werden 100 Nistkästen kontrolliert. Vogelart, Anzahl der Eier, Region und Höhenlage werden für jeden Nistkasten dokumentiert, ebenso der umgebende Waldbestand.
Die Beobachtungen in den Nistkästen zeigen stichprobenhaft, was im Wald insgesamt in den zahlreichen natürlichen Bruthöhlen abläuft. Die naturnahe Bewirtschaftung der Wälder und das Belassen von Totholz bietet inzwischen selbst genügend Nistmöglichkeiten für die meisten Waldvögel. Früher dagegen dienten die Nistkästen vorrangig als zusätzliche Nisthilfen.