Das Titusenköpfle ist zwar nicht der höchste Berg von Burladingen, aber einer der aussichtsreichsten Punkte mit 899 m. Die Flurbezeichnung hat ihren Ursprung wahrscheinlich einem Personennamen zu verdanken. Der bewaldete Teil von 0,6 ha ist Stadtwald. Seit langer Zeit ist das Titusenköpfle als Aussichtpunkt bekannt. Bereits im Jahre 1956 hat die Albvereinsortsgruppe Burladingen eine Bank an der Westseite errichtet. | ||
Bis vor ein paar Jahren konnte man von dieser Stelle aus die Spitzen der Burg Hohenzollern erkennen. Weiter geht der Blick zum Raichberg, zur Burg bei Tailfingen und bis zur Buchhalde Burladingen. An klaren Tagen erkennt man von der Ostseite des Titusenköpfle den Kirchturm St. Martin von Inneringen (Luftlinie 17,2 km). An Tagen mit besonders guter Fernsicht können wir einen Teil des Allgäuer Alpenpanoramas bewundern (Luftlinie ca. 140 km bis 160 km). | ||
Unser Wanderfreund Helmut Weber hat die Ruhebank gestiftet. Der Gedenkstein wurde am 27. Mai 2000 aufgestellt. | ||
Das Kreuz mit einer Inschrift wurde ebenfalls 1956 erstellt. | ||
Am Titusenköpfle verlaufen 3 bezeichnete Wanderwege | ||
Ruine Lichtenstein – Burladingen – Ringingen – Seeheimer Berg auf dem Heufeld | ||
Ruinenwanderweg Burladingen: Ruine Lichtenstein – Lägstein – Burgturmruine Hohe Wacht- Ringelstein – Nähberg | ||
Hohenzollernweg: von Glatt – Raichberg – Ringingen – Gammertingen nach Sigmaringen |
(Quelle:Veröffentlichungen Albverein Burladingen)
Alpenblick vom Titusen Köpfe am Gedenkstein, 17. Feb. 2019, 17:15 Uhr
Foto Klaus Nauroth
Vom Gedenkstein hat man bei gutem Wetter über den Turm der Kirche St. Martin, Inneringen, 17,2 km, die Sicht Richtung Süd Ost auf die 140 bis 160 km entfernten Allgäuer Alpen.
(Fotos: Klaus Nauroth)