Wanderung am 26.02.2017

Die für den 26.02.2017 geplante Schneeschuhwanderung fiel mangels Schnee aus.

Statt dessen bot Werner Liebald eine Wanderung an. Um 13:30 Uhr traf sich eine kleine Wandergruppe am Bahnhof. In Fahrgemeischaften fuhr man zum Ausgangsunkt Richtung Stetten und parkte die Fahrzeuge auf dem Feldweg zum Titusen-Köpfle.

Werner Liebald führte die Wanderer zu einer Stelle, an der früher in Burladingen Sand abgebaut wurde. Weiter auf dem Weg waren noch Reste alter Schützengräben aus dem zweiten Weltkrieg zu sehen.

Die  Wanderer bestaunten eine seltene Felsformation, die wie eine „Klinge“ in den Himmel ragt. Atemberaubende Aussichten Richtung Osten konnte man dort genießen.

klinge

Weiter ging die Wanderung zu den Resten der beiden Falkenburgen.

Auf dem Rückweg über den Sattel auf 902 hm, führte die Wanderunng an einigen Keltengräbern vorbei. Auf dem Sattel erklärte uns Doris Knuth den Trigonometrischen Punkt.

Von dort gingen es weiter zum Kreuzfelsen. Die Wandergruppe war erschüttert, als sie das abgebrochen Kreuz auf dem Boden liegen sah. Angerichtet hatte das Sturm „Thomas“ in der Nacht vom 23. zum 24. Februar.

Herzlichen Dank an Werner Liebald für diese informative und kurzweilige Wanderung.

Kreuzefelsen

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In der Nacht vom Donnerstag, den 23.02.2017 auf Freitag, den 24.02.2017 fiel das Kreuz auf dem Kreuzfelsen dem Sturm „Thomas“ zum Opfer.

Das erste Kreuz wurde von dem aus Hechingen stammenden Pfarrer Gottfried Pfister um 1865 gestiftet.

1902 wurde es durch ein neues ersetzt, das Pfarrer Fridolin Eisele am 06.07.1902 einweihte.

1984 tauschen Mitglieder der Burladinger Kolpingsfamilie den morsch gewordenen Querbalken durch einen neuen Eichenbalken aus.

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